Über Religion und Wachstumsdenken
Religion ist wieder gefragt. Aber wie passen ihre Formen und Botschaften in eine Gegenwart, die das Prinzip Wachstum der Ökonomie über das Prinzip Hoffnung des Glaubens stellt? Sind Religionen mentale Wegbereiter der weltweiten Wirtschafts- und Demokratiekrise? Wie verhalten sie sich zum Denken in Wachstumskategorien? Leisten sie ihm Vorschub oder können sie ihm auch Einhalt gebieten? Haben die drei großen monotheistischen Religionen – Judentum, Islam, Christentum – das Potenzial für Kritik und gesellschaftliche Veränderung?
In moderierten Vorträgen, Gesprächen, Workshops und einem offenen Campus für Nachwuchswissenschaftler, Studierende und Aktivisten diskutierten Ökonomen, Theologen, Soziologen, Künstler, Politiker und Aktivisten über die Fach- und Glaubensgrenzen hinweg.
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